von Ken Mogi, ĂŒbersetzt aus dem Englischen von Sofia Blind
đŻđ” ikigai bedeutet so viel wie "das, wofĂŒr es sich zu leben lohnt". Es ist ein japanischer Begriff, der die Freuden und den Sinn des Lebens beschreibt und setzt sich zusammen aus iki (leben) und gai (Sinn). Im japanischen Alltag ist ikigai jedoch viel mehr als nur ein Begriff. Es ist ein Prinzip oder eine Philosophie fĂŒr das ganze Leben.
đ§đŒââïžDie fĂŒnf SĂ€ulen des ikigai sind Klein anfangen, Loslassen lernen, Harmonie und Nachhaltigkeit leben, Die Freude an kleinen Dingen entdecken und Im Hier und Jetzt sein. In den zehn Kapiteln des Buches tauchen sie immer wieder auf. Sie sollen sich nicht gegenseitig ausschlieĂen und sich auch nicht endgĂŒltig, bilden aber das GerĂŒst.
âšKen Mogi will und mit seinem Buch aufzeigen, wie wir mit Hilfe von ikigai Dinge in kleinen Schritten angehen können, keine BestĂ€tigung von auĂen mehr zu benötigen, Probleme im Leben besser lösen können, und an kleinen Dingen zu erfreuen und uns vor allem selbst akzeptieren zu können.
đ§ Mogi ist Hirnforscher und hat sich mit der Auswirkung von ikigai wissenschaftlich beschĂ€ftigt, wie ikigai wirkt und warum es glĂŒcklich macht. Leider wird das in dem Buch nicht - wie laut Klappentext versprochen - deutlich. Viel mehr erzĂ€hlt Mogi uns etliche individuelle Beispiele von heute und aus der fernen Vergangenheit, wie ikigai Einfluss auf das Leben verschiedenster Menschen genommen hat. Es hat SpaĂ gemacht das Buch zu lesen und gibt einen interessanten Einblick in die japanische Kultur ĂŒber Jahrhunderte hinweg, aber war leider nicht ganz das, was ich erwartet habe.
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