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POD

von Laline Paul


Die Shortlist vom #Womensprizeforfiction wurde am 26. April bekanntgegeben. Am 14 Juni wird die Gewinnerin bekannt gegeben. Und wie in den vergangenen zwei Jahren, lese ich die Shortlist und möchte euch die Nominierten bis zum 14. Juni vorstellen.


Dieses Jahr ging es los mit POD. Direkt das erste Buch konnte mich leider nicht wirklich mitreißen. Laline Paul hat ein Buch aus der Sicht verschiedener Ozeanbewohner geschrieben, die in dystopischen und patriarchalen Gruppen zusammenleben und mit den Auswirkungen des Klimawandels und unseren Aktivitäten in ihren Lebensräumen leben müssen. Wir begleiten unter anderem die Delphine Ea und Google auf ihrer Reise durch die Weiten des Ozeans.

Es geht ums Überleben, Familie, Liebe, Opfer sowie um Konflikte & Syteme in den Stämmen der Meeressäuger.


Paul hat eine fiktionale Geschichte über das Leben im Ozean geschrieben, die auf Meeresbiologie & Umweltwissenschaften beruht. Sie möchte damit zu einem größeren Bewusstsein über die katastrophalen Entwicklungen durch den Klimawandel beitragen und über die Folgen für die Ozeane und die Lebensbedingungen seiner Bewohner aufklären.


Ich tue mich häufig schwer mit der Vermenschlichungen von Tieren in der Erwachsenenliteratur. Hinzu kommt, dass Paul keine romantische Geschichte über die Unterwasserwelt geschrieben hat, sondern eine raue, realistische und ungeschönte. Wir erleben viel Gewalt und bekommen detaillierte Beschreibungen, bei denen ich nicht sicher bin, ob ich diese so hätte lesen wollen. 😅


Auch war das Englisch für mich an der ein oder anderen Stelle durch viele fachspezifische Beschreibungen sehr herausfordernd. POD wurde bislang nicht übersetzt. Das Buch hat 272 Seiten und ist am 7. April 2022 im Corsair Verlag erschienen.


POD wird mir definitiv in Erinnerung bleiben, aber wirklich weiter empfehlen kann ich es leider nicht!


🖋️🖋️,5/5



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